In einer Welt, die Frauen beibringt, sich zu optimieren statt sich zu lieben, ist Selbstliebe ein stiller Protest.
Ich hab so lange versucht, in Systeme zu passen, die nicht für mich gemacht waren. Mich leiser gemacht, angepasst, geschminkt, gelächelt – während es innen drin lichterloh gebrannt hat. Bis ich begriffen hab: Ich muss nicht besser werden. Ich darf mich lieben. Genau jetzt. Genau so.
Diese Erkenntnis hat mein Leben komplett verändert. Und genau deshalb schreibe ich diesen Artikel. Für dich.
Weil du dich nicht mehr klein machen musst. Und weil es Zeit ist, dass du erfährst, was Selbstliebe wirklich ist – und was sie nicht ist.

1. Selbstliebe ist nicht das Gleiche wie Selbstverliebtheit
Selbstliebe wird oft mit Narzissmus verwechselt – dabei ist das Gegenteil der Fall. Während Narzissmus aus einem verletzten Selbstwert und dem Drang nach Überlegenheit entsteht, ist Selbstliebe ein stabiler innerer Boden. Ein Zustand, in dem du dich mit all deinen Seiten annimmst – ohne dich für besser oder schlechter als andere zu halten.
Selbstverliebtheit braucht ständige Bestätigung von außen. Selbstliebe nährt sich von innen.
🧡 Selbstliebe heißt: Ich bin okay – und du bist es auch.
Wenn du dich selbst liebst, kannst du anderen mitfühlender begegnen, weil du deine eigenen Ecken und Kanten kennst. Du brauchst keine Masken mehr, keine Vergleiche, kein ständiges „Bessersein“. Du bist in dir selbst zu Hause.
2. Selbstliebe ist lernbar (ja, auch für dich!)
Viele denken: „Ich bin halt einfach nicht der Typ für Selbstliebe.“ Falsch gedacht. Denn Selbstliebe ist keine angeborene Superkraft, sondern ein Prozess. Und dein Gehirn ist neuroplastisch – das bedeutet: Du kannst alte Muster durch neue, stärkende Gedanken und Erfahrungen ersetzen.
Vielleicht hast du bisher gelernt, dich über Leistung zu definieren. Oder dich selbst nur dann anzunehmen, wenn du gefallen oder funktioniert hast. Aber das darf sich ändern.
📌 Du kannst lernen, freundlich mit dir zu sprechen.
📌 Du kannst lernen, dich an erste Stelle zu setzen.
📌 Du kannst lernen, dich selbst zu halten – auch in schweren Zeiten.
Und du musst es nicht allein tun. Coaching, Journaling, Selbstreflexion, Hypnose – es gibt viele Tools, die dich begleiten können. Wichtig ist nur: Du entscheidest dich für dich.

3. Selbstliebe zeigt sich im Alltag, nicht auf Instagram
Klar, Selbstliebe kann auch bedeuten, dir frische Blumen zu kaufen oder ein fancy Journaling-Ritual zu starten. Aber echte Selbstliebe passiert in den kleinen Momenten, in denen du dich für dich entscheidest:
- Wenn du eine Pause machst, obwohl To-dos schreien.
- Wenn du dich nicht entschuldigst, nur weil du „nein“ sagst.
- Wenn du dich nicht mehr klein machst, um anderen zu gefallen.
Selbstliebe ist kein Pinterest-Board. Sie ist spürbar. Sie verändert deine Haltung, deine Entscheidungen, deinen Umgang mit dir selbst. Jeden Tag ein bisschen mehr.
4. Selbstliebe ist politisch
Wir leben in einer Welt, die besonders Frauen oft beibringt: Du musst dich erst beweisen, bevor du dich lieben darfst. Schön sein. Funktionieren. Allen gefallen. Dann darfst du vielleicht okay finden, wer du bist.
Bullshit.
Selbstliebe ist ein Akt des Widerstands gegen patriarchale Prägung. Wenn du dich selbst wichtig nimmst, sprengst du ein System, das von deinen Selbstzweifeln profitiert. Du wirst unbequem – im besten Sinne. Du hörst auf, dich zu verbiegen. Du nimmst Raum ein. Und du erinnerst andere daran, dass auch sie das dürfen. Das, my dear, ist eine Revolution.

5. Selbstliebe beginnt mit Selbstannahme
Du musst dich nicht jeden Tag „großartig“ finden. Aber du kannst lernen, liebevoll auf dich zu schauen – selbst dann, wenn du dich nicht perfekt fühlst.
Selbstliebe heißt: Ich nehme mich an. Auch mit Pickeln, PMS und verkackten Präsentationen.
Ein guter Startpunkt: Beobachte mal, wie du mit dir selbst sprichst. Würdest du so mit deiner besten Freundin reden? Nein? Dann ist es Zeit, deine innere Tonspur neu zu bespielen.
💡 Affirmationen können hier helfen – aber bitte echte. Nicht das laute „ICH LIEBE MICH“, das dein Inneres eh nicht glaubt, sondern sanfte, glaubhafte Sätze wie:
„Ich darf Fehler machen.“
„Ich lerne, freundlich mit mir zu sein.“
👉 Hier erfährst du alles, was du über Selbstliebe Affirmationen wissen musst!
6. Selbstliebe braucht Raum – und manchmal auch Support
Wenn du tief in alten Glaubenssätzen steckst („Ich bin nicht gut genug“, „Ich muss leisten, um wertvoll zu sein“), dann brauchst du keine weitere To-do-Liste. Du brauchst einen sicheren Raum. Einen liebevollen Spiegel. Und vielleicht jemanden, der dich erinnert: Du darfst das lernen.
💬 Selbstliebe Coaching kann hier Wunder wirken.
Im Coaching geht es nicht darum, dich zu „optimieren“. Es geht darum, dich zu ent-wickeln – Schicht für Schicht zu deinem wahren Selbst. Es hilft dir, innere Blockaden zu lösen, neue Routinen zu entwickeln und Selbstliebe in deinem Alltag zu verankern. Ohne Druck. Aber mit Wirkung.

Fazit in Sachen Selbstliebe: Du darfst dich lieben. Punkt.
Selbstliebe ist kein Ziel, sondern ein Weg. Ein leiser, zärtlicher, manchmal unbequemer – aber immer lohnenswerter Weg zurück zu dir. Und weißt du was? Du bist schon unterwegs.
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